Forschungsprojekt

Liebe MS-ler, Gefährten, liebe Diagnostizierte und Angehörige!

Wir alle leben mit einer Krankheit, die uns von anderen Menschen unterscheidet. Jede und jeder von uns lebt, kämpft, zweifelt und hofft auf einem unsicheren Weg, in einer ungewissen Lage. Die Schulmedizin kann uns hier wenig helfen. Multiple Sklerose heißt auch die Krankheit mit „tausend Gesichtern“.  Sie gilt als „unheilbar“ und der Verlauf ist oft dramatisch und einschneidend. Ich selbst erhielt diese Diagnose vor 25 Jahren. Nachdem ich mich etwas vom Schock erholt hatte, machte ich mich auf die Suche, um die Krankheit besser zu verstehen und um einen für mich akzeptablen Weg zu finden. Das Konzept systemischer Arbeit sprach mich an, und eine Familienaufstellung hat mir damals sehr geholfen. Die Methode hat mich tief beeindruckt, hat mich überzeugt durch ihre überraschende Sinnhaftigkeit, durch ihre Unbestechlichkeit und tiefe Wirkung. Seit 2007 verwende ich die Methode in meiner heilpraktischen Arbeit. Mit Hilfe von Stellvertretern können wir “von außen” auf das System schauen, in dem jeder Mensch verankert ist, welches uns geprägt hat und immer noch meist unbewusst beeinflusst. Meist läßt sich das Geschehen so etwas besser verstehen und oft auch der Umgang und Weg damit erleichtern.

Als Promovend an der Europa-Universität „Viadrina“ führe ich zum Thema „MS und Familienaufstellung“ ein Projekt in qualitativer Sozialforschung durch. Als Material für die Doktorarbeit dienen Interviews von ca.30 Minuten mit Menschen die

a) MS-diagnostiziert sind und
b) Erfahrung mit systemischer Aufstellung nach Bert Hellinger haben.

Wer hat schon Erfahrung mit der systemischen Methode? Wer möchte gerneselbst „mal hinschauen“ auf das eigene System?

Wenn Sie interessiert sind oder sich angesprochen fühlen, kontaktieren Sie mich bitte persönlich, per Mail oder Telefon.

Herzlichen Dank für Interesse und Bereitschaft zur Mitwirkung!

Markus Schmidt
Heilpraktiker

Riemannstraße 12
10961 Berlin
+49 (0)30 2146 0072
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